Monitore

Artikel vom 13. September 2019
Elektronische Fahrgastinformationssysteme

Schicke und schlanke Monitore für Fahrgast-Informationen bietet die Dengler BahnTelematik GmbH an. Die Tiefe beträgt je nach Modell nur ca. 30 mm.

Dengler BahnTelematik liefert mit seinem RIS-System schon seit einigen Jahren ein anerkannt zuverlässiges Produkt an die DB Regio. Eine Kernkomponente dieses Systems sind die Monitore, die dem Fahrgast einen minutenaktuellen Überblick über seine Verkehrsverbindung ermöglichen. Die bisher von Dengler gelieferten Monitore in der Größe 19“ werden jetzt durch eine breite Palette neuer Monitore ergänzt.  Auffällig an der neuen Monitorgeneration ist das moderne, optisch ansprechende Gehäuse. Die bisher am Markt üblichen breiten schwarzen Passpartout-Ränder um das Display sind bei den neuen Monitoren äußerst schmal gehalten und damit weitestgehend verschwunden. Der Vorteil dabei ist, dass bei gleichen Außenabmessungen eine größere sichtbare Bildschirmfläche möglich wird. Konkret beträgt die Tiefe der Geräte typisch ca. 30 mm. Das gesamte Erscheinungsbild der Monitore wirkt filigran und ansprechend; fügt sich damit leicht in jedes moderne Wagen-Design ein. Die technischen Daten der Dengler-Monitore sind wie gewohnt hervorragend. Die neue Monitorfamilie wird hier wieder Maßstäbe im Wettbewerb setzen. Dazu zählt die Spannungsversorgung über ein Weitbereichsnetzteil, d. h. Betrieb an einer 24VDC bis 110VDC-Wagenversorgung sowie die garantierte Einhaltung der EN50155 ohne Kompromisse (oder mancher geduldeter Tricksereien).

Dengler BahnTelematik entwickelt auch RIS-Systeme, welche mittels einer permanenten Funkverbindung ständig über alle aktuellen Ereignisse verfügen. Hierüber werden die Fahrgäste dann rechtzeitig per Ansage und/oder Display über den aktuellen Fahrweg sowie über alle durch Störungen hervorgerufene Fahrplanänderungen informiert.

Dengler BahnTelematik ist bekannt für seine akribische Einhaltung der Norm – und dies auch unter schwierigen Bedingungen. Die neue Monitor-Familie bietet zudem weitere Innovationen bezüglich Einbau und Montage. Eine Wandhalterung, die lediglich 2 mm stark ist, wird an der Bordwand befestigt und über innovative, einfach zu verarbeitende Steckverbinder (Ethernet und Spannungsversorgung) angeschlossen. In die Halterung ist außerdem ein sogenannter Dongle integriert, der die Verortung des Monitorstandortes im Wagen eindeutig definiert. Der Monitor wird dann auf die Halterung gesetzt und rastet in dieser ein. Alle Verbindungen zu den Steckern auf der Halterung werden dabei automatisch hergestellt. Über zwei Schraubverbindungen an der Monitorunterseite wird der Monitor zusätzlich fixiert. Diese Montage kann durch eine einzelne Person durchgeführt werden. Und ein Austausch im unwahrscheinlichen Fall einer Störung ist dann in kürzester Zeit möglich. Als Option bietet Dengler BahnTelematik den Anschluss des Monitors über die Spannungsversorgungsleitung an, d. h. die Datenübertragung, die normalerweise über die Ethernet-Netzwerkverbindung erfolgt, wird auf der Spannungsversorgung überlagert. Damit ist für den Anschluss des Monitors nur noch die Spannungsleitung erforderlich. Für die weitere Zukunft ist eine OLED-Variante in Planung, die auf eine Glasscheibe aufgebracht werden kann. Die steuernde Elektronik muss in diesem Fall extern angeordnet werden. Aktuell gibt es laut Hersteller noch keinen Marktbegleiter,  der ein derartiges Produkt anbieten kann, das auch nur annähernd die Bahnnorm EN50155 erfüllt.

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