Universelles Bezahlsystem in Ladesäulen integriert

Artikel vom 15. April 2021

Feig Electronic, Spezialist für Self-Service Payment Terminals und Wirelane, Anbieter von Komplettlösungen für Ladeinfrastruktur und E-Mobilität, machen Ladevorgänge von Elektrofahrzeugen zukünftig deutlich kundenfreundlicher. Durch die Integration der innovativen Payment-Terminals in die neueste Generation der Ladesäulenserie »Light & Charge« können E-Mobilisten zukünftig einfacher und sicher kontaktlos zahlen.

Das universelle Bezahlsystem cVEND box+ von Feig Electonic ist in die Ladesäulenserie Light & Charge von Wirelane integriert worden (Bild: Wirelane).

Noch immer sehen sich viele E-Autofahrer aufgrund des fragmentierten Marktes mit einem Dschungel von Abrechnungs- und Zugangssystemen konfrontiert. Wer aktuell sein Elektroauto mit einer der lt. Statista rund 285.000 Ladepunkte in der EU verbinden möchte, benötigt vielerorts entweder eine spezifische Ladekarte oder muss sich beim jeweiligen Anbieter online registrieren.

Langwierige und teilweise kostenpflichtige Registrierungsprozesse an Ladesäulen gehören dank dem von Feig in Deutschland entwickelten Payment Terminal nun der Vergangenheit an. Der Nutzer kann an einer damit ausgestatteten Ladesäule mit NFC-fähiger Kredit- oder Debitkarte bzw. Girocard bezahlen. Auch mit beliebten Smartphone-Wallets wie Google-, Samsung- oder Apple-Pay lässt sich der Ladevorgang schnell und einfach durchführen.
Insbesondere die Bezahlung mit der in Deutschland weitverbreiteten Debitkarte oder Girocard ist für die Nutzer eine große Erleichterung, gerade dann, wenn sie ihr Fahrzeug spontan aufladen müssen.

Komfortorientiertes System

Die aktuelle Ladesäulenverordnung verlangte nur die Möglichkeit zur Kreditkartenzahlung von den Betreibern. Das komfortorientierte System von Feig geht bewusst darüber hinaus. Denn kontaktloses Zahlen mit der Debitkarte oder Mobile Payment-Methoden via Smartphone werden immer beliebter
Meilenstein für Elektromobilität: universelles Bezahlsystem »cVEND box+« in Ladesäulen von Wirelane integriert und beschleunigen den Zahlungsvorgang enorm. Deswegen sind Lade- und Bezahlvorgänge mit »cVEND box+« auf maximale Benutzerfreundlichkeit ausgelegt: Karte, Smartphone oder Wearable an das Bezahlterminal halten, Strom tanken und wegfahren – keine Registrierung, keine Bezahlhürden. Und dem Kunden wird sofort ein digitaler Zahlungsbeleg zur Verfügung gestellt.

Durch diese signifikante Vereinfachung der Bezahl- und Ladevorgänge wird die weitere Verbreitung der Elektromobilität in Europa gefördert. Feig Electronic möchte, dass das Laden für alle E-Mobilisten jederzeit und überall möglich ist – ganz gemäß dem Motto »Laden. Zahlen. Fertig«. Das erfordert zuverlässige Ladesysteme mit einem einfachen, barrierefreien Zugang zum Laden. Den Ladevorgang zu starten, ohne sich registrieren zu müssen, und danach kontaktlos bezahlen – so stellen sich die beiden Systempartner das einfache Laden von E-Autos vor. Die von Feig installierte Software sorgt für einen zuverlässigen Datenaustausch, sodass die Zahlungsinformationen unmittelbar und sicher an den Zahlungsdienstleister bzw. Payment-Prozessor weitergeleitet werden. Das Payment Terminal unterstützt Ladesäulen-Hersteller wie Wirelane auch dadurch, dass es eine eichrechtskonforme und punktgenaue Abrechnung ermöglicht. Für den digitalen Zahlungsbeleg liefert »cVEND« dem Ladesäulen-Betreiber via Datenaustausch die dafür benötigten Daten.

Mehr Transparenz

Beide Unternehmen sehen in kontaktlosem, sicherem und ad-hoc Bezahlen die Chance, die aktuellen Limitationen im Ladesäulen- Roaming zu überwinden. Durch den schnellen und unkomplizierten Bezahlvorgang ohne vorherige Registrierung auf Roaming- oder Elektroserviceanbieter Plattformen können Betreiber die Auslastung ihrer Ladesäulen steigern und gleichzeitig für mehr Transparenz im Tarifdschungel sorgen. Gleichzeitig lassen sich deutlich höhere Erträge generieren.

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