Weltpremiere eines elektrischen Überland-Low-Entry-Busses

Artikel vom 23. November 2023
Omnibusse im Linienverkehr

Neuheiten von MAN auf der »Busworld 2023« –  aus dem »RegioTrans«-Review (Teil 2) von Bus-Fachautor Christian Marquordt.

Ein der vielen Neuvorstellungen in Brüssel: der MAN »Lion's Intercity 14 E-LE« (Bild: MAN).

MAN, Tochterunternehmen des Nutzfahrzeugherstellers Traton Group, hat sein Linienbus-Programm in den vergangenen Jahren mit Typen wie dem »Lion’s City 12« und dem »Lion’s City 18« gründlich erneuert. Was der Marke sehr gut bekommen ist. Die Absatzzahlen des Hauses mit dem Braunschweiger Löwen – dieses Markenzeichen wurde 1971 übernommen bei der Übernahme der Braunschweiger Nutzfahrzeugmarke Büssing – gingen und gehen deutlich nach oben.

»Lion’s Intercity 14 E-LE«

Zur »Busworld« hatte MAN als Weltpremiere seinen elektrischen Überland-Low-Entry-Bus »Lion’s Intercity 14 E-LE« mitgebracht. Der dreiachsige Wagen ist 14.435 mm lang und 2550 mm breit. Er kann 127 Fahrgäste befördern, von denen, je nach gewählter Konfiguration, bis zu 63 einen Sitzplatz vorfinden können.

Sein Wendekreis beträgt 23,8 m, seine – aufgrund der Länge – notwendige dritte Achse ist gelenkt und kann dank eines neuen Luftfederungssystems entlastet werden. Gemeinsam ist allen Elektrobussen von MAN, dass sie im Jahr 2025 neue Traktionsbatterien und schon 2024 eine neue Elektro-Antriebsachse von ZF bekommen werden.

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