Intelligente Lösungen im öffentlichen Personenverkehr

Artikel vom 12. September 2019
Betriebs- und Verkehrsmanagement

Vom 3. bis 5. März 2020 wird die Messe Karlsruhe wieder zum internationalen Branchentreffpunkt für alle Akteure des öffentlichen Personenverkehrs.

Die IT-TRANS (3. bis 5. März 2020 in Karlsruhe) zeigt neueste Produkte und Dienstleistungen für die Mobilität von morgen. Mittelpunkt vieler Lösungen ist das Merkmal der Multimodalität.

Wachsender Mobilitätsbedarf und eine zunehmende Vielfalt von Mobilitätsoptionen kennzeichnen heutige Städte und Ballungsräume. Im Rahmen der IT-TRANS zeigen rund 260 Aussteller auf 25.000 m² neueste Produkte und Dienstleistungen für die Mobilität von morgen. Mittelpunkt vieler Lösungen ist das Merkmal der Multimodalität – also der Kombination verschiedener Verkehrsmittel.

»Wenngleich Multimodalität bisher vor allem eine technische Frage war, so stehen mittlerweile der Servicegedanke und damit die konsequente Orientierung an den Bedürfnissen des Kunden im Fokus von Mobilitätsangeboten. Dieser Aspekt wird der Leitgedanke der IT-TRANS 2020 sein«, erläutert Jochen Georg. Ganzheitliche Mobilitätsplattformen integrieren – im Sinne des Konzepts von Mobility-as-a-Service (MaaS) – die Vielzahl an Mobilitätsangeboten in eine übergreifende Struktur. Nicht das einzelne Verkehrsmittel steht im Fokus, sondern das intelligente Zusammenspiel aller Angebote. Weitere Themenfelder der IT-TRANS sind Fahrgeldmanagement, Reiseinformation, Smart Cards, Sicherheit und Software-Systeme sowie Verkehrs- und Flottenmanagement. Außerdem werden zukunftsträchtige Mobilitätslösungen, wie autonomes Fahren, Sharing-Angebote und on-demand Apps vorgestellt. Die IT-TRANS ist eine der wichtigsten Veranstaltungen ihrer Art und ihr Fokus auf IT-Systemen im öffentlichen Verkehr macht sie zu einer optimalen Plattform, um neue Features integrierter Softwarelösungen den Besuchern vorzustellen.

Besondere Unterstützung für ihren Messeauftritt erfahren junge Unternehmen. Die Beteiligung deutscher Newcomer wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert (Programm zur Förderung der Teilnahme junger innovativer Unternehmen an internationalen Leitmessen in Deutschland). Gemeinsam mit ausländischen Start-ups, deren Messeteilnahme zu vergleichbaren Konditionen angeboten wird, treten sie in der neuen Start-up-Zone auf.

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