Vielfältiges Citybus-Programm

Artikel vom 13. Juni 2024
Mini- und Midibusse

K-Bus »E-Solar City XL«, Wagen 303 der Regionalverkehr Köln im Stadtverkehr Euskirchen (Bild: Christian Marquordt).

K-Bus wurde 1948 als Busunternehmen Kutsenits gegründet. In den achtziger Jahren begann man, selber kleinere Busse zu bauen und sie auch zum Kauf anzubieten. Zunächst entstanden diese Busse in Werkshallen im burgenländischen Hornstein. Nach dem Zerfall Jugoslawiens erwarb K-Bus eine Fabrik im slowenischen Murska Sobota unmittelbar an der Grenze zur Steiermark: Hier entstehen heute die K-Busse.

Das Produkt-Portfolio von K-Bus ist ausgesprochen vielfältig. Es entstehen »Citybusse« (Linienbusse) von der Größe eines Bürgerbusses oder eines speziellen Wagens für Behinderten-Transporte (mit acht Sitzplätzen) bis hin zu richtigen Midibussen des Typs »Hydra Classic« für 65 Fahrgäste. Ihre Basis sind Fahrzeuge von Volkswagen (T6 oder Crafter), Nissan (NV e200) oder Mercedes-Benz (Sprinter, Atego), der Kunde kann zwischen Diesel- und Elektroantrieb wählen. An Längen ist eine große Bandbreite zwischen 5,7 Metern (Elektro-Bürgerbus auf Nissan NV e200) und 10 Metern (die längste Version des »Hydra Classic« auf Mercedes Atego) verfügbar.

Als Antrieb kann der Kunde zwischen Dieselmotor, Benzin-Motor oder Elektroantrieb wählen. Diesel- oder Benzin-Fahrzeuge sind auch als Mild-Hybrid lieferbar. Die Seitenwände der Karosserien werden aus rostfreiem Edelstahl gefertigt, Front, Heck und Dach aus Fiberglas. Die Dächer der Elektrobusse können mit Solar-Modulen zum Nachladen der Batterien ausgestattet werden.

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