Bahnübergangssysteme

Artikel vom 13. Dezember 2021
Bauausführung

Das »BETOcross«-System ist nach dem Baukastensystem konzipiert und dabei schwellen- und schienenfußgelagert. Der Bahnübergang kann deshalb ohne Um- oder Ausbau der Schienen an jeder beliebigen Stelle der Bahnstrecke eingesetzt und auch rückstandlos und ohne viel Aufwand wieder ausgebaut werden. Die obere Schicht des Betons ist angeraut und erinnert nicht nur optisch an grobes Sandpapier. Selbst bei Nebel, Regen, Schnee und Kälte haben Reifen bei der Überfahrt genügend Grip. Bei schiefwinkligen Gleisüberfahrten sogar noch etwas mehr, weil die Betonoberfläche mit einer speziellen Matrize versehen ist.

Railbeton hat sich seit Jahren auf neuartige und besonders einfache Lösungen im Baukastenprinzip spezialisiert, die sich durch hochwertige Materialien und eine hohe Funktionalität auszeichnen. Das simple Baukastensystem »BETOcross« überzeugt nicht nur durch den unkomplizierten Einbau, der ohne zusätzlichen Spezialwerkzeuge möglich ist – es ist auch nachhaltig und besonders langlebig. Neueste betontechnologische Erkenntnisse sind in die Entwicklung eingeflossen. Der Beton ist robust gegenüber Frost, Tausalz und Hitze. Abwitterung und Verschleiß sind bei dem System kaum spürbar. Die verbauten Teile sind hochwertig und für starke Belastbarkeit konzipiert: Besonders die beanspruchten Lager überzeugen durch das unkonventionelle Material PU-Polyurethan. Auf Veränderungen und neue Anforderungen lässt sich mit dem System schnell reagieren, denn alle Montageteile können auch nach Jahren der Benutzung schnell ausgebaut und ausgetauscht werden. Das spart langfristig Kosten und Ressourcen. »BETOcross« ist mit dem Schienenbefestigungsschutzsystem von Railbeton kombinierbar. Es schützt die Schienenbefestigung vor Verschmutzung und erhöhter Korrosion.

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