Nur noch Fahrgestelle für Kooperationspartner
Omnibusse im Linienverkehr
Neuheiten von Volvo auf der »Busworld 2023« – aus dem »RegioTrans«-Review (Teil 2) von Bus-Fachautor Christian Marquordt.
Volvo MCV Midibus (Bild: C- Marquordt).
Einen eigenen Volvo-Stand gab es dieses Mal auf der Busfachmesse in Brüssel nicht, der einzige Volvo auf der Messe stand beim ägyptischen Bushersteller MCV. Volvo hat MCV als Partner für Aufbauten auf Volvo-Fahrgestelle gewonnen, seit man sich entschieden hat, keine eigenen Komplettbusse mehr zu liefern. Der Wagen ist ein Niederflur-Midibus, der an »Metroline« geht, um im Londoner Linienverkehr im Auftrag von Transport for London (TfL) eingesetzt zu werden.
Volvo wird übrigens nicht nur mit MCV zusammenarbeiten. Als weiteren Partner hat man Sunsundegui, gegründet 1944 von José Sunsundegui in der spanischen Stadt Irun an der spanisch/französischen Grenze, gewonnen. Auch für Sunsundegui ergibt sich jetzt die Chance, auf Märkte vorzustoßen, auf denen man bislang nicht vertreten war. Auch mit dem spanischen Karosseur Castrosua will der schwedische Automobilhersteller zusammenarbeiten. (Zu Castrosua siehe auch unter Scania.) Castrosua will seinen Stadtbus »Nelec«, den es bislang schon auf Elektrobus-Fahrgestell von BYD gibt, jetzt auch auf Chassis von Volvo liefern.
