Signalverdrahtung und -absicherung

Artikel vom 29. August 2019
Elektrotechnik

Für starre und flexible Litzen: Die Push-in-Technik von Phönix Contact ist im Bahnbereich für Innen- und Außenanlagen einsetzbar.

Die Push-in-Technik bietet viele Vorteile – auch für den Einsatz in Bahninfrastruktur-Anwendungen. Weil der Verdrahtungsaufwand durch die Direktstecktechnik massiv reduziert wird, setzt sie sich dort immer stärker durch. Zudem wird der Anschluss wartungsfreier und langlebiger. Das umfassende Reihenklemmen-Produktprogramm von Phoenix Contact wird auch für den Einsatz in Bahnanwendungen sukzessive ausgebaut. Für Bahn-Anwendungen sind Push-in-Reihenklemmen prädestiniert – ob der Einsatz nun im wetterfesten Verteilerkasten oder im Kabelabschlussgestell in der Stellwerkseinheit erfolgt. Denn insbesondere der massive Litzenaufbau der Signalkabel bietet ein hohes Einsparpotential bei der Verdrahtung, weil der Verdrahtungsprozess deutlich schlanker wird. Bei dieser Druckfeder-Technologie lassen sich die Litzen durch ein einfaches Stecken werkzeuglos verdrahten, was lediglich zwei Arbeitsschritte erfordert: Litzen abisolieren und in die Klemme einführen. Für die Anforderungen in der Bahnindustrie wurde bei Phoenix Contact eine neue Trennklemme – mit der Bezeichnung PT 6-T P/P HV – entwickelt, die besonders robust und leistungsfähig ist. Als Trennklemme kann sie für Nennspannungen bis 1000 V und Nennströme bis 32 A eingesetzt werden. Damit ist sie auch neben der reinen Sensorik und Aktorik für weitere Anwendungen einsetzbar – zum Beispiel für Schrankenantriebe oder Drehstromantriebe in Weichen. Die Reihenklemme besitzt einen abziehbaren Trennstecker, der besonders robust und ergonomisch ausgelegt wurde. Denn im Bahnumfeld ist eine sicherbare Trennung des Signalpfades das A und O.

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