Türöffnungstaster

Artikel vom 3. September 2019
Zubehör

Türöffnungstaster mit sogenanntem Sanduhreffekt werden in der Regel bei ausfahrenden Schiebetritten oder Klapprampen eingesetzt (TSL-Escha).

Der Türöffnungstaster PK52 der TSL-Escha GmbH mit dem sogenannten Sanduhreffekt kann speziell dort eingesetzt werden, wo eine mehrsekündige Verzögerung zwischen Tasterbetätigung und Türöffnung auftritt. Dies ist meist der Fall, wenn ein Schiebetritt oder eine Klapprampe als Spaltüberbrückung zwischen Zug und Bahnsteig eingesetzt werden. Bei Türfreigabe leuchten die grünen LEDs auf. Sobald der Taster jedoch gedrückt wird, leuchten alle roten LEDs, die anschließend nach einem festgelegten Takt erlöschen. Dies geschieht, während die Spaltüberbrückung im Türeinstiegsbereich ausfährt und die Tür geschlossen bleibt. Die Spaltüberbrückung dauert in der Regel ca. sechs Sekunden, die der Fahrgast warten muss, bis sich die Tür nach dem Tastvorgang öffnet. Diese neue Tasterfunktion soll dem Fahrgast eindeutig anzeigen, wie lange er noch warten muss, bis die Tür öffnet. Hiermit soll verhindert werden, dass ungeduldige Fahrgäste immer wieder hektisch auf den Taster drücken oder sogar Gewalt gegen das Türsystem anwenden. Die TSL-Escha GmbH ist ein Partner der international agierenden Turck-Gruppe. TSL steht als Synonym für Tasten, Signalisieren und Leuchten. Im Bereich der Türöffnungstaster zählt TSL-Escha für die Verkehrstechnik weltweit zu den Marktführern. In dieser Produktfamilie wurde bereits Mitte der achtziger Jahre die LED-Technik eingesetzt. Über das Thema Signalisierung mit LEDs entwickelte das Unternehmen erste LED-Leuchten für Bahn und Einsatzfahrzeuge.

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